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Die passive Jobsuche heißt Netzwerken

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Die aktive Jobsuche kennt jeder, man sucht in den Stellenbörsen adäquate Jobofferten, schreibt eine Bewerbung und schickt sie dem Unternehmen zu in der Hoffnung, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Die passive Jobsuche ist tatsächlich nicht passiv, sondern erfordert auch einen beträchtlichen Aufwand und hat in den letzten Jahren deutlich an Fahrt aufgenommen.

Was genau soll man tun?

  1. Beziehungen nutzen

Hier ist das gute alte Vitamin B gefragt. Ganz wichtig ist es, allen zu erzählen, dass Sie einen neuen Job suchen, und erzählen Sie das Ihren Freunden nicht nur einmal. Die neigen nämlich dazu, das zu vergessen. Erzählen Sie jedem, den Sie kennen, dass Sie auf der Suche sind, und grenzen Sie die Suche auch nicht zu stark ein. Wenn Sie beispielsweise im Personal einen Job suchen, nennen Sie nicht die Gebiete, die infrage kommen, sondern sagen Sie im Personalbereich.

  1. In den sozialen Netzwerken aktiv werden

Vielleicht haben Sie vor Jahren schon mal ein Xing- und Linkedinprofil angelegt, aber das schlummert in einer nicht überarbeiteten Form vor sich hin. Daten Sie Ihr Profil up und fügen Sie alle Kenntnisse, die Sie zu bieten haben, hinzu. Besser ist hier zu viel als zu wenig. Suchen Sie z.B. im Personalbereich, dann empfehle ich Ihnen, in relevante Gruppen einzutreten und hier Ihre Meinung kundzutun. Als Erstes stellen Sie sich vor und dann beziehen Sie Stellung zu relevanten Artikeln. Je höher Ihre Aktivität in den sozialen Netzwerken ist, desto höher ist Ihr Aktivitätenniveau und desto eher werden Sie mithilfe der Schlagwortsuche gefunden.

  1. Hinterlegen Sie Ihr Jobprofil auf Stellenbörsen

Jobbörsen sind nicht nur Datenbanken mit Stellenangeboten, sondern bieten darüber hinaus weitere Funktionen. Eine davon ist die Möglichkeit, den eigenen Lebenslauf hochladen zu können. Bei Monster registrieren Sie sich, klicken auf den Button „Lebenslauf hochladen“ und dann laden Sie Ihren Lebenslauf hoch und haben nun die Möglichkeit, von Unternehmen, die auf Bewerbersuche sind, gefunden zu werden.

Vorteile der passiven Jobsuche:

− Es ist relativ wenig Aufwand, auf sich aufmerksam zu machen. Netzwerken sollte Ihnen in Fleisch und Blut übergehen und zu Ihrem täglichen Tun dazugehören. Verwenden Sie 15 Minuten pro Woche, um sich in den Xing- und Linkedingruppen zu tummeln und einen kleinen Beitrag zu schreiben. Und wenn Ihr Profil erst einmal in den Stellenbörsen eingestellt ist, müssen Sie nur noch abwarten.

− Sie erreichen Unternehmen, die Sie vielleicht gar nicht auf dem Schirm hatten und die vielleicht aktuell gar nicht suchen, aber Sie können die Gelegenheit ergreifen und sich bekannt machen und erste Kontakte knüpfen.

− Es ist eine weitere Methode, selber aktiv zu werden.

Nachteile:

− Es dauert und dauert und dauert. Alle diese Methoden bringen Ihnen wahrscheinlich nicht den neuen Job innerhalb weniger Tage. Das ist eine eher langfristige Angelegenheit und sollte zusätzlich gewählt werden. Ganz wichtig ist es zu wissen, dass die passive Jobsuche nur begleitend genutzt werden sollte. Sie ersetzt nicht die ganz normale aktive Jobsuche.

− Sie machen sich öffentlich und haben wenig Einfluss, wer Ihr Jobprofil lesen kann, wenn Sie Ihren Lebenslauf in den Stellenbörsen hochladen. Und Sie bieten an dieser Stelle ein eher allgemeines Profil und es ist nicht auf eine Stelle spezialisiert.

− Seien Sie nicht frustriert, wenn nicht innerhalb kurzer Zeit ein tolles Angebot hereinflattert.

Ich bin der Auffassung, dass die passive Stellensuche sich eignet, wenn man langfristig sucht. Auf keinen Fall ersetzt sie die gute alte Methode der Bewerbung auf Stellenausschreibungen.

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