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Ein gefürchtetes Phänomen: Die Absage

Geschrieben von am

Es war zu schön, um wahr zu sein. Sie haben eine tolle Stellenanzeige gefunden, sich beworben und sind zum Gespräch geladen worden. Aus Ihrer Sicht verlief das Gespräch positiv und nun erwarten Sie einen Anruf mit dem Wortlaut: Wir würden uns freuen, wenn Sie sich für unser Unternehmen entscheiden, und gern senden wir Ihnen vorab Ihren Arbeitsvertrag per Mail und am Donnerstag kommen Sie doch gern vorbei und wir klären die letzten Fragen, und dann können Sie den Vertrag unterschreiben und am 01. starten.

Leider müssen Sie nun aus diesem Traum aufwachen, denn Sie lesen die Zeilen … ganz toll, gut gefallen und vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Unternehmen, leider …

Ausgeträumt.

Insgeheim hatten Sie sich schon ausgemalt, wie Sie Ihren ersten Arbeitstag gestalten werden, was Sie unbedingt in Ihrer neuen Position ändern wollen und wie Sie das schöne viele Geld ausgeben werden.

Nachdem man den Schock verdaut hat, sich zurechtgeruckelt hat, fragt man sich natürlich, was ist das eigentlich schiefgelaufen?

Fragen, die weiterhelfen können:

  1. Waren Sie wirklich restlos davon überzeugt, den Job zu bekommen, oder gab es ganz hinten in Ihrem Kopf doch eine Stimme, die Ihnen etwas sagen wollte, was Sie aber nicht hören wollten?
  • Wenn das so war, was wollte die Stimme Ihnen sagen? Vielleicht, dass das Gespräch zwar gut war, aber eigentlich die Atmosphäre nicht gestimmt hat?
  • Oder dass der Job zwar mit Führungsverantwortung ausgestattet war, Sie aber insgeheim nicht ganz davon überzeugt sind, dass Sie die wirklich haben möchten?
  • Oder dass der Riesenvorteil an dem Job die Branche war und damit das Gehalt? Der ganze Rest war aber weniger vorteilhaft.
  • Oder dass Sie sich freuen, dass Ihr neuer Arbeitgeber Ihnen diesen Job zutraut, Sie sich selber aber nicht so ganz?
  • Oder haben Sie gedacht, wenn die mich kriegen, bekommen Sie aber einen Menge Know-how geliefert, und bin ich nicht eigentlich überqualifiziert?

Es gibt eine Menge Fragen, die man sich nach einer Absage stellen sollte.

Wie gehen Sie seelisch damit um?

Ihr Selbstbewusstsein ist angeknackst. Sie stellen sich vielleicht sehr nachhaltig infrage und überlegen, was Sie übersehen haben. Und das ist das wirklich Positive an einer Absage. Nur wer sich selbst nachhaltig hinterfragt, wird den Fehler finden, und nur dann können Sie beim nächsten Mal besser handeln und zumindest nicht den gleichen Fehler wieder machen und wahrscheinlich genauer hinschauen.

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